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2016 – Flottillensegeln in den Kornaten

Die letzte Reise startete Mitte Mai, es ging nach Kroatien, wieder ein Segeltörn besonderer Art.

Segelreiseroute2016
Segelreiseroute 2016

Und zwar ein Törn zu zweit auf einer Bavaria 33 Cruiser, namens KATA:

Endlich war es soweit! Am Freitag, den 13. Mai um 10:30 Uhr starteten wir in unseren Segelurlaub nach Kroatien.

Es ging von Hersbruck nach Altdorf auf die Autobahn nach Regensburg und nach Passau. Bei Deggendorf standen wir dann eine gute halbe Stunde im Stau. Nichts bewegte sich vorwärts – eine Baustelle! Jeder Stau hat auch mal ein Ende, so konnten wir dann bald vor der österreichischen Grenze noch Vingetten für Österreich und Slowenien kaufen. Nach einem kleinen Imbiss setzten wir unsere Reise fort. Nach vielen Tunneldurchfahrten und weiteren zusätzlichen Mautzahlungen (wieso meckert hier die EU nicht?) erreichten wir abends gegen 17:30 Uhr Zagreb.
Dort hatten wir über das Internet 4 Wochen vorher ein Zimmer gebucht. Das Hotel Calypso war ziemlich neu und die Dame am Empfang eine waschechte Wienerin.

Am Abend leisteten wir uns eine Grillplatte für 2 Personen. Die war viel zu reichlich für uns zwei – aber das wussten wir ja vorher nicht. Müde und geschafft fielen wir ins Bett.

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Samstag, 14. Mai 2016:

Nach einem guten Frühstück fuhren wir von Zagreb weg.
Ein wolkenverhangener Himmel begleitete uns und es regnete. Doch je weiter wir in den Süden fuhren, desto besser wurde das Wetter und die Sonne schien. Gegen 12:00 Uhr Mittag erreichten wir den Parkplatz beim Lidl von Zadar. Wir kauften alle wichtigen Lebensmittel für unseren Segeltörn ein ( Wein, Chips – Gemüse und Salat natürlich auch). Gegen 13:00 Uhr passierten wir die Schranke der Marina von Sukosan. Jetzt hieß es erst mal anstellen zum „Einchecken“. Nach einer halben Stunde konnten wir unsere Segelyacht „Kata“ übernehmen – bei schönsten Sonnenschein und angenehmen Temperaturen von ca. 21 Grad. Bis wir unser Gepäck und alle Lebensmittel an Bord   und  sicher verstaut hatten, dauerte seine Zeit. Eine Einweisung in das Segelschiff erhielten wir von einem Kroaten mit sehr gutem Deutsch.
Um 19:00 Uhr ging es dann im nahe gelegenem Restaurant zum ersten Kennenlernen der Flottillenteilnehmern. Unseren Toernleiter und seine Ehefrau kennen wir schon von früheren Toerns in dieser Gegend. Insgesamt sind wir 8 Segelyachten mit den unterschiedlichsten Crews.
Morgen um 9:00 Uhr ist Skipperbesprechung. Wir werden aller Voraussicht Richtung Süden fahren. Mal sehen, was uns erwartet!

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Die Marina in Sukosan ist der größte Sportboothafen Kroatiens
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Unser Flaggenstander ist obligatorisch, wir führen immer auch die Clubflagge unseres Segelvereins durchs Wasser

Sonntag, 15. Mai 2016:

Wir lagen in der Koje! Was wir hörten gefiel uns nicht. Es regnete! Es hörte zwar um 7 Uhr morgens auf, doch der Himmel war wolkenverhangen. Nach dem Frühstück an Bord ging es um 9 Uhr zur Skipperbesprechung. Auslaufen war angesagt mit dem Ziel zur Insel Zut. Das bedeutete , Oelzeug anziehen anstelle kurzer Hosen. Die ersten Schiffe liefen um 10:30 Uhr aus. Der Himmel war jetzt schwarz und bald darauf kam Donnergrollen und es regnete aus allen Schleusen des Himmels. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und auch wir liefen aus. Der Wind moderat,  wir nahmen Kurs auf ,um die Brücke zwischen den Inseln Pasman und Uglian zu durchfahren.
Für diesen Tag warStarkwind Wind aus NO  (Bora) angesagt. Die Durchfahrt hat gut geklappt, der Wind nahm zu – was einem Segler ja auch nicht stört. Ja und zuletzt hatten wir 6 Bft Wind. Mit Schwimmwesten und Lifebelts ausgestattet rauschten wir ueber die Wellen. Temperaturmaessig dachten wir, wir wären im kühlen Norden und nicht im Süden Europas unterwegs. Um 16:30 Uhr legten wir am Kai auf der Insel Zut an. Abends gingen wir alle zum Fischessen und später an Bord kochten wir uns noch einen Tee.

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Vor dem Betonsteg gibt es noch Bojen zum Festmachen und Übernachten

Montag, 16. Mai 2016:

In der Nacht blies der Wind weiterhin stark und kräftig. Unseren Schlaf beeinträchtigte das allerdings nicht.
Am Morgen schien zum Glück die Sonne, doch dieTemperatur war noch verbesserungswürdig.

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Die Konoba BAIN ist schon von weitem zu sehen

Aufstehen-Frühstück-Skipperbesprechung-Auslaufen um 10 Uhr. Im Sonnenschein, allerdings warm eingepackt segelten wir bei starkem Wind zur Insel Murter. Der Wind wurde weniger, und da wir noch etwas Zeit hatten um in der Marina Jezera einzulaufen wollten wir eine Pause einlegen (Beidrehen, Brotzeitstellung der Segel-man macht keine Fahrt mehr). Doch von einer Sekunde zur anderen frischte der Wind bis auf 6 Bft auf. So mussten wir weiter segeln und fuhren noch ein paar Wenden und Halsen, bis wir  nach 28 gesegelten Seemeilen gut in der ACI-Marina Jezera ankamen. Diesmal kochten und genossen wir den Abend an Bord bei einem Glas Rotwein.

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Der erste Blick in die Kornaten

Dienstag, 17.Mai 2016:

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück ging es zur Skipperbesprechung. Um 10 Uhr legten wir ab und nahmen Kurs auf unser neues Ziel -Primosten. Der Wind war schwach bis mässig,  wir kamen nur langsam vorwärts. Guenther trimmte mit Begeisterung die Segel und so holten wir an Geschwindigkeit heraus, was nur möglich war. Etwas später bekamen wir wieder mehr Wind und es wurde ein entspannder Segeltag – ohne Schwimmwesten und Lifebelts. Nach ca. 22 Seemeilen kamen wir um 15:30 Uhr in Primosten an. Dort waren für uns Liegeplätze reserviert. Zum Glück, denn der Andrang hier zu liegen ist sehr groß. Wir bummelten durch den Ort und fanden es sehr schön hier. Abends aßen wir noch eine leckere Steinofenpizza und ließen den Tag ausklingen.

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Primosten, ein Blick von unserem Liegeplatz

Mittwoch, 18. Mai 2016:

In Primosten erwartete uns ein sonniger Tag.

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Primosten

Nach dem Auslaufen hatte der Wind nachgelassen und wir nutzten diese Gelegenheit um ein paar Sichereitsübungen mit unserem Schiff zu machen (Boje über Bord). Mit Kurs 305 Grad ging es anschließend auf direktem Wege zur Insel Kaprije. In der geschützten Bucht „Valla Mala“ im SW der Insel machten wir an einer Boje fest. Es war Mittag, wir hatten ja noch Pizza von gestern. Also den Backofen angeheizt und rein damit. Im nu war die Pizza aufgebacken. Wir genoßen die Ruhe an diesem herrlichen Fleckchen Erde. Nach einer halben Stunde segelten wir an Untiefen vorbei, zwischen unbewohnten Inseln hindurch bis nach Privic. Dort im Hafen lagen wir an einer Boje und sahen zu, wie die Sonne am Horizont verschwindet. Vor uns lag eine malerische, kroatische Altstadt. Das Essen an Bord war hervorragend, ein Lob an meine Co-Skipperin Irene. Der Proviant an Bord war noch nicht zu Ende und wir genoßen den Abend auf einer ruhigen See.

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Privic, wir liegen an einer Boje im Hafenbecken

Donnerstag, 19. Mai 2016:

Von Privic ging es weiter nach Murter, für die Flottille der letzte gemeinsame Tag. Der Wind kam aus Süd-Ost (Jugo), nahm stetig zu und erreichte 6 Bft. Der Wind war nicht die Herausforderung sondern die etwa 2 m hohe Welle, die uns von hinten einholte und stetig unter unser Schiff hindurch lief. Diesen Vorwindskurs segelten wir nur mit der Genua, gefahrlos. Bei der Anfahrt auf Murter nahmen wir die 2,5m tiefe Passage und mussten darauf achten, in der Mitte des Fahrwassers zu fahren.

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In Murter legte die Flottille am Fabro-Restaurant-Steg an, weil wir in diesem das Abschiedsessen mit der gesamten Flottille feierten und die Liegeplatzgebühren inklutiert waren. Das Abendessen war einfach Klasse, Vorspeise (verschiedene Fleisch und Fischsorten), Hauptspeise (Seebarsch, Dorade und Thunfischsteaks, Pommes oder Kartoffeln, dazu Salat) und Nachspeise (Kokoscreme).

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Murter, mit Blick auf das Restaurant Fabro

Freitag, 20. Mai 2016:

2 Schiffe aus der Flottille verabschiedeten sich von der Flottille. Wir mit unserer Segelyacht Kata und ein weiteres Ehepaar aus Stuttgart (Hermann und Christel) mit ihrer Segelyacht Karo. Der Grund: Wir hatten noch eine Woche Urlaub, für die anderen ging es wieder nach Hause. Unsere Planung- eine weitere Woche durch die Kornaten. Die Crew der“Karo “ schloss sich uns an. Mit Kurs 220 Grad und voller Besegelung rauschten wir hart am Wind von Murter in den Nationalpark Kornati. Dann begann es zu regnen und der Wind war weg. Die Kornaten, eine eindrucksvolle Landschaft, die nahezu kahle und letze Inselkette vor der offenen Adria.
Der Fischerort Vrulje war unser Tagesziel. Anlegen mit dem Heck an den Betonsteg des Restaurants Ante, der Wirt winkte schon vom weiten und half beim Anlegen.
Zwischenzeitlich kam sogar die Sonne heraus, so dass ein anschließender Aufstieg auf den angrenzenden Hügel möglich war. Für den steinigen Aufstieg hätten wir eigentlich Bergschuhe gebraucht, da er wegen der Steine etwas mühsam war, aber er lohnte sich. Es duftete nach verschiedenen Kräutern und nach Salbei und die Aussicht von oben auf diese Inselwelt war traumhaft.

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Ein Blick auf die Inselwelt der Kornaten

 

Zu diesem Ort kommt man nur mit einem Boot. Keine Fähre legt hier an. Ein verwunschener, kleiner Ort.

Samstag, 21. Mai 2016:

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Die Sonne und ein wolkenloser Himmel begrüßte uns an diesem Tag. Von Vrulje segelten wir, wieder hart am Wind, in die offene Adria hinaus. Plötzlich schwammen 3 oder 4 Delphine an der Steuerbordseite unseres Schiffes, tauchten unter unser Schiff hindurch, kamen aus dem Wasser gesprungen, begleiteten uns ein Stück unseres Weges. Das ging etwa 10 Minuten bis sie wieder das Weite suchten. So hatten wir das auch noch nicht erlebt.
Kurz nach 13:00 Uhr erreichten wir den Naturschutzpark Telaszica, legten an einer Boje an. Da noch genügend Zeit war, paddelten wir mit dem Dingi an Land und wanderten noch zu den Cliffs von Dugi Otok und an den bekannten und einzigen natürlichen Salzsee. Am Abend saßen wir oben an Deck und der Mond lachte uns an. Ankerlicht war gesetzt und wir freuten uns auf den nächsten Segeltag.

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Steilküste von Dugi Otok

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Sonntag, 22. Mai 2016:

Wir planten für diesen Tag, mal wieder ein richtigen Hafen anzulaufen, denn wir benötigten Frischwasser, Strom und eine Dusche war auch mal wieder nötig. So legten wir gegen 09:30 Uhr ab und fuhren unter Motor aus dem Naturschutzpark über eine enge aber betonnte Passage in den Srednji-Kanal. Es ging nach Veli Iz.

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Veli Iz auf Iz

Zuvor machten wir aber noch eine Hafenrundfahrt in Sali, an der Ostküste Dugi Otoks. Kaum Wind an diesem Tag, Sonne pur und kurze Hosen. Es war Sonntag und auch der Wind legte einen Ruhetag ein. Gegen 15:20 Uhr liefen wir in Veli Iz ein. Traditionell geht man in Iz zum Steakessen in die Konba Mandraz, diese liegt gleich bei der Kirche.

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In der Konaba am Grill wird das Steak vorbereitet

Montag, 23. Mai 2016:

Der Wetterbericht kündigte für diesen Tag Starkwind aus Süd-Ost an. Nach einer kurzen Toernbesprechung brachen wir auf –  bei warmen Temperaturen und schönsten Sonnenschein. Der angekuendigte Jugo (warmer Wind) erwartete uns bereits vor der Hafeneinfahrt. Mit der Genua (Vorsegel), zunächt voll ausgefahren und dann gerefft erreichten wir mit unserer „Kata“ beinahe 9 Knoten vor dem Wind und das ist sehr viel für so eine Bootsgröße. Der Windmesser erreichte an diesem Tag auch Höchststände – bis 30 Knoten, das ist Windstäke 7, später waren es wieder etwas weniger (5-6) Mit der Zeit schaukelten sich die Wellen immer mehr auf, ich schätze es waren 2 bis 3m. Das Bojenfeld Pantera – bei Veli Rat, dass ich als Zwischenziel ansteuern wollte, verwarf ich nach schweren Protesten meiner mit Salzwasser geduschten Co-Skipperin. Nach ein paar Wendemannöver- bei Starkwind -steuerten wir den Hafen der Kleinstadt Molat an – auf der gleichnamigen Insel. 22 sm mussten für heute genug sein. Nach einer kleinen Ruhepause schlenderten wir über die Insel. Nach dem Abendessen an Bord zog ein gewaltiger Gewittersturm über diese Insel. In kürzester Zeit brauste der Wind auf und peitschte den Regen über unsere Köpfe hinweg. Die Schiffe schaukelten gewaltig hin und her und wir hofften, dass unsere Leinen, an denen das Schiff hing, stabil genug waren – so etwas hatten wir bisher noch nicht erlebt. Wir waren froh und dankbar, dass wir in diesem Moment im sicheren Hafen lagen. Unser Nachbarschiff hatte Probleme mit seiner Mooring, doch alles verlief gut und niemand kam zu Schaden.

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Dienstag, 24. Mai 2016:

Die Nacht war sehr unruhig. Ein weiterer, aber nicht so heftiger Sturm zog über uns hinweg. Im Hafen stand starker Schwell und das Schiff schaukelte immer noch hin und her, es kam einfach nicht zur Ruhe. Nach dem Frühstück liefen wir aus. Der Wind war weg, jedoch Wellen von 2 Metern Höhe waren da. Wir mieden deswegen den Weg über die offene Adria, sondern bevorzugten die Fahrt zwischen Felsen und kleinen unbewohnten Inseln hindurch. Ab 12:00 Uhr frischte der Wind auf und wir erreichten,mit einem durchgehenden Anlieger (d.h. ein Kurs am Wind), früher als gedacht , die Insel Ilovik. Wir hatten dort ein großes Bojenfeld mit freien Bojen erwartet, wie in dem Törnfuehrer beschrieben und aus eigener Erfahrung schon gesehen. Doch weit gefehlt, wir mussten uns bei unseren Mitseglern als 2. Schiff an die gleiche Boje legen, sozusagen ins“ Päckchen legen“. Am Abend ruderten wir mit den Dingis ans Ufer um den heimischen Fisch zu genießen.  Dort erfuhren wir auch, dass die Bojen in diesem Jahr noch nicht ausgelegt worden sind. Erst in der kommenden Woche ist es soweit. Im Mondenschein ging es dann zurück aufs Segelboot.

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Ilovik- wir liegen mit 2 Schiffen an einer Boje

Mittwoch, 25. Mai 2016:

Von Ilovik aus traten wir langsam unsere Rückreise an, es ging wieder südwärts. Dieses Mal segelten wir zwischen den Inseln Olib und Silba hindurch. Weiter führte uns unsere Route durch die schmale „Prolaz Zapuntel“ Passage nach „Ist“ (Insel). Wir drehten bei gutem Segelwind noch eine Extra-Runde um danach an einer Boje vor der gleichnamigen Inselbesiedelung fest zu machen. Unterwegs kochte meine Co-Skipperin ,während unserer Segelfahrt mit 5 Knoten, dank der kartanischen Aufhängung unseres Gasherdes, ein vorzügliches Mittagsmal (Kartoffelsalat-grüner Salat und gebratene Würstchen). Auch dieses Mal ruderten wir nach dem Anlegen mit dem Dingi ans Ufer.Nach einem Dorfbummel ließen wir den Abend beim“Hafenkino“ und Sonnenuntergang an Bord ausklingen.

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In Ist auf der Insel Ist
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KATA an der Boje, mit 2 Festmacherleinen gesichert

Donnerstag, 26. Mai 2016:

Wir verbrachten eine ruhige Nacht an Bord unserer Kata. Man merkte gar nicht, dass man an einer Boje lag, so ruhig war es vor der Insel Ist. Beim Ablegen ließen wir uns einfach vom Wind von der Boje wegtreiben. Genauso entspannt ging es heute weiter nach Veli Rat. Dort gibt es eine Ankerbucht- Pantera – , die wir uns nur mal anschauen wollten, um diese bei zukünftigen Törns mit einzuplanen. Mit Vorwindskurs – d.h. mit Rückenwind- blies uns  dann der Wind nach Moline, das befindet sich auf der Insel Uglian. Der Fisch im Restaurant war auch hier wieder sehr frisch und sehr gut gegrillt. Unsere vorletzte Nacht an Bord.

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In Muline am Steg
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Sonnenuntergang Muline

Freitag, 27. Mai 2016:

Von Moline ging es weiter Richtung Ausgangsbasis Sukosan. Zunächst motorten wir in den Kanal Richtung Zadar. Wir mussten vor Abgabe des Schiffes unseren Tank noch volltanken. Das erledigten wir in der Hafenstadt Preko, weil erfahrungsgemäß an der Tankstelle in Sukosan – an den Tagen des Charterendes –  quasi „die Hölle los“ ist. Mit 30l Diesel für 14 Tage hatten wir nicht viel verbraucht – Wir sind halt Segler und keine Motorbootfahrer.

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Die AIDA lag im Hafen von Zadar

Kurz ging es noch Richtung Zadar zum Fotografieren und bald darauf liefen wir auch schon in Sukosan ein. An der Tankstelle, wie vermutet, standen die Segelyachten Schlange und das Gedränge in Hafen war sehr groß. Ohne Probleme konnten wir rückwärts am
Steg 6 anlegen, auch der Check out verlief problemlos. Jetzt hieß es Packen. Wir kochten noch an Bord und genossen den letzten Abend beim Sonnenuntergang in Sukosan. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 04:00 Uhr und wir traten ab 05:20 Uhr die Heimreise mit dem Auto an. Gegen 16:30 Uhr kamen wir wieder in unserem Heimatort an.

Das war ein schöner, traumhafter Segeltörn (301 sm), gerne wieder.

Mit der Crew der „Kora“ Hermann und Christel werden wir via E-Mail verbunden bleiben und Fotos austauschen.

Dank auch an Corina und Walter ( www.mitsegelgelegenheit.co ) für die Tipps zum Törnverlauf in der 2. Woche.

I. & G. Engelhardt