Alle Beiträge von G. Engelhardt

Aktuelles

Durch den Schwarzwald und der Donau entlang bis nach Ingolstadt

Do. 1.5.24: Endlich war es soweit, unser kurzfristig zusammengestellter Trip konnte starten.  Die erste Tour im Jahre 2024 verbanden wir mit einer Geburtstagsfeier in Staufen im Marktgräfler Land am kommenden Wochenende. Unsere erste Etappe ging nach Freudenberg im Schwarzwald. Da der Stellplatz am Panoramabad bereits voll belegt war führen wir zum Parkplatz Kniebishütte (921m) und verbrachten dort eine ruhige Nacht. Zuvor erkundeten im Rahmen einer 2-stündigen Wanderrunde zur Aussichtsplattform Ellbachseeblick und in den Ort Kniebis.

Fr. 2.5.24: Weiter ging es, ab Freudenberg dem deutschen Jakobsweg entlang nach Freiburg im Breisgau. Unterwegs machten wir Halt in Alpiersbach und besichtigen die Altstadt. Im gleichnamigen Brauereishop deckten wir uns noch mit allerlei Mitbringsel ein.

In Freiburg fanden wir keinen freien Stellplatz und mussten nach Pfaffenweiler ausweichen. Eine Radtour durch die Weinberge nach Ebringen und Schallstadt bei herrlichem Sonnenschein schloss sich an.

Sa. 3.5.24:

 

Unsere weiteren Vorhaben in 2024

  1. Im Frühjahr, für ein langes Wochenende zum Conger-Segeln an den Bleilochsee in Thüringen.
  2. Im Sommer für eine Woche mit der WanderFlottilleGruppe zum Schwielow-See und anschließend für ein Kulturwochenende nach Trebgast/ Stadt Steinach.

Ein Treffen mit der Reisemobilflottille Norwegen und eine Tour an die Halligen in der Nordsee sind auch geplant.

Wir lassen uns überraschen, unser Reisetagebuch will in jedem Fall mit.
Einfach wieder vorbeischauen.

Viele Grüße
GuI-ontour.de


 

2024 – 5 Nächte an die polnische Ostsee – Henkenhagen (Ustronie Morskie)

Durch Zufall sind wir auf das Reiseangebot, 5 Nächte, Vollpension an der polnischen Ostseeküste für 129€ p.P.,  gestoßen.
Die Ostsee im Winter erleben, das wollten wir schon länger, und so ging es am Samstag, den 20.1.24 los. Diesmal mit dem Pkw.

Die Anreise erfolgte ganz entspannt über Berlin, polnische Grenze, Stettin bis nach Ustronie Morskie .

Wir übernachteten auf unserer Anreise in Genshagen (IBIS Budgethotel), besuchten Großbeeren, den Ort, wo in einer Schlacht 1813 Napoleon zurückgeschlagen wurde und Berlin vor der Besetzung durch Napoleon bewahrt worden ist.

Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück weiter, zunächst über die polnischen Grenze nach Stettin. In Stettin parkten wir auf einem kostenlosen Parkplatz an der Oder und unternahmen zu Fuß eine Altstadtbesichtigung.

Diesel ist in Polen etwa 20-30 ct günstiger als in Deutschland. Wir nutzten diese Gelegenheit zum Tanken und fuhren spritsparend weiter zum Zielort Henkenhagen, Hotel „Grand Kapitan“.

Wir waren hinsichtlich des Aussehens sowie der Ausstattung überrascht und bezogen sogleich unser gebuchtes 2-Bett-Zimmer.

Das polnische Abendbuffet, all-inklusive, all you can eat, genossen wir mit zahlreichen anderen deutschsprachigen Gästen. Ähnliche Buffets gab es täglich, auch zum Frühstück und Mittagessen.

Das Schwimmbad, Whirlpool, Sauna und Fitnessraum nutzten wir in der Woche mehrmals.

Tägliche Spaziergänge am Ostseestrand, der gerade mal 100m entfernt lag, waren für uns, unabhängig vom Wetter, obligatorisch.

Einmal unternahmen wir am Nachmittag eine Autofahrt zur ca. 16km entfernten Stadt Kohlberg, parkten unser Auto am Altstadtrand, in der Nähe des Sportgeländes und marschierten ins Zentrum.
Der Hafen mit seinem sehenswerten, historischen Leuchtturm, zu dem wir im Anschluss hinfuhren, gefiel uns besser als das Stadtzentrum. Der Wind hatte bis zur Sturmstärke deutlich zugelegt, so dass der Spaziergang über die lange Hafenmole schon eine Herausforderung war.

Ein anderes Mal unternahmen wir eine Nachmittagstour in Landesinnere nach Koszalin, deutsch Köslin. Bei einem Altstadtspaziergang sammelten wir weitere Eindrücke von einer polnischen Großstadt in Westpommern.

Am Freitag, den 26.1.24 war Abreisetag. Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches für Normalverkoster keine Wünsche übrig ließ, fuhren wir wieder 750 km nach Hause.

Resümee:
Das Wetter war sehr durchwachsen, die Temperaturen hatten einstellige Pluswerte und der Wind erreichte Sturmstärke.  Die Spaziergänge am unendlich weiten Sandstrand und einer kilometerlangen Strandpromenade waren für uns sehr wohltunend. Wir durften 6 Tage, bei polnischer Vollverpflegung in einem schönen, sauberen Hotel, die polnische Ostsee und ein Stück Westpommerns, zu einem günstigen Preis,  kennen lernen.  Für uns war die Reise eine andersartige willkommene Abwechslung unsers Alltags im Winter.

GuI-ontour.de